Sonntag, 30. Dezember 2007

Frohes Neues!

da wir morgen schon um 7 Uhr hier in Altensteig losfahren und ich nicht annehme, dass wir Dienstag nach unserer Ankunft gleich als erstes ein Internet-café stürmen werden ;-)
hier und heute schon mal
ein ganz geniales Neues Jahr 2008!
Jesus Christus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch leben.
Johannes 14,19

wünscht euch eure Hanna

Samstag, 29. Dezember 2007

countdown bis Indien


nur noch 1 Tag bis zum Abflug!

20 Stunden um genau zu sein!

Donnerstag, 27. Dezember 2007

zurück im schwarzwald...

... wenn auch nur für ein paar kurze Tage...
noch ein bißchen unterricht,
packen,
putzen und dann
arrivederci altensteig, adieu deutschland und hallo Indien! yippie!

Dienstag, 25. Dezember 2007

Frohe Weihnachten!

im Moment bin ich gerade bei meiner Familie in Mainz und verbringe hier die Feiertage!
Es tut gut, die ganze "Bande" mal wieder sehen.
Auch im Gottesdienst am Sonntag und heute hatte ich Gelegenheiten zu ein paar guten Gesprächen. Zwischendurch gibt es viel Zeit zum relaxen und 'chillen' und innerlich auf die kommende Zeit einstellen...
Wünsche euch noch eine gesegnete Zeit 'zwischen den Jahren'
alles Liebe,
eure Hanna

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Infos zum Einsatz in Indien und Sri Lanka 31.Dezember 2007 bis 16.März 2008

Unser Team:

v.l.n.r. hinten: Nik, Daniel, Eric
vorne: Jackie, Carolin, Hanna, Nica, Myrna und Katharina

Einsatzorte:
Delhi: 01.-15.Januar - 2 Wochen,
Mumbai (Bombay): 15.Januar - 12.Februar - 4 Wochen,
Chennai (Madras): 12.-26.Februar - 2 Wochen
Colombo (Sri Lanka): 26.Februar - 15.März -3 Wochen
Allerdings benötigen wir etwa 2 Tage (ca. 38 Stunden) für die Reise von Delhi nach Mumbai und noch mal ähnlich lange für die Reise von Mumbai nach Chennai, so dass dort die Ankunfts-und Abfahrtstage nur ungefähre Angaben sind.

Was wir dort tun werden:
Unser Einsatz konzentriert sich auf: Predigen/Lehren, Evangelisieren, Gebet & Fürbitte und Barmherzigkeits-Dienste (mercy ministry), praktische Arbeiten. Hier einige Schwerpunkte in den einzelnen Städten:
Delhi& Mumbai: Gemeindearbeit, Gebet & Fürbitte, Moslems, Slums
Chennai: Gemeindearbeit, Gebet & Fürbitte, Universität – Studentenarbeit
Colombo: Gemeindearbeit, Gebet & Fürbitte, leider erlaubt es die dortige politische Lage außerhalb der Gemeinden aktiv zu werden.

Wir sind voller Vorfreude und Erwartungen für diese Zeit und gespannt zu sehen, welch großartigen Dinge Gott für uns bereithält. Wir wollen sehen wir Menschen zu Jesus finden, wie sie geheilt und befreit werden. Doch mehr als alles andere wollen wir sehen, wie Gottes Name verherrlicht wird.

Nun bitten wir Dich in dieses Projekt zu investieren – sei es finanziell oder im Gebet.
Gebet:
Sowohl Indien als auch Sri Lanka sind geistlich gesehen kein Zuckerschlecken, im Gegenteil sie sind ‚vorderste Front’ deswegen werden wir dringend Unterstützung im Gebet brauchen – für Bewahrung, Führung des Heiligen Geistes und eine klare Unterscheidung im Geist.
Finanziell: Für die Studenten sind bereits alle Kosten abgedeckt und auch für uns vier Mitarbeiter sind die Flüge Frankfurt – Delhi bereits gebucht und bezahlt! Dank sei Gott! (insgesamt sind das ca. 11000,- Euro)!
Doch wir vier Mitarbeiter vertrauen Gott weiterhin für 1100,- Euro pro Person, dieser Betrag wird Unterkunft, Verpflegung, Transport vor Ort und den Flug von Indien nach Sri Lanka abdecken.
Zusätzlich werden wir Geld für alltägliche Dinge benötigen wie Shampoo, Seife, etc. und besonders wir Frauen, werden uns einheimische Kleidung(Salwar Karneez, Sari) besorgen müssen – dafür rechnen wir mit ca.150,- bis 200,- Euro pro Person. Alles was mehr ist oder übrig bleibt möchten wir benutzen um Menschen vor Ort zu segnen.

Spenden können an folgendes Konto überwiesen werden (mit Spendenquittung):
Jugend mit einer Mission Altensteig e.V.,
Volksbank Nordschwarzwald,
Kto.: 60 490 004,
BLZ: 642 618 53,
Verwendungszweck: Unterstützung Hanna Petermann

Ich (Hanna) werde auch am 23.12. und 25.12. im Gottesdienst (im Fels in Mainz) sein, wenn jemand uns lieber bar unterstützen möchte.

Gottes reichen Segen und eine wunderschöne Weihnachtszeit,
wünscht Dir im Namen des Teams,
deine Hanna

Samstag, 15. Dezember 2007

100. Post

Zu meinem 100.Eintrag hier ein besonderer Beitrag. Ein Liedchen das ich am 12.11.1986, mit stolzen sechs Jahren gedichtet habe:

Oh Vater im Himmel wir lieben dich,
Du hast soviel in unserem Leben gewirkt.
Wir loben und preisen dich,
oh Herr, in ganzer Herrlichkeit.
Wir danken dir für unsere Schwestern, Herr Jesus.
Oh, lieber Vater wir singen dir: Halleluja.
Du bist so gnädig. Jesus wir singend dir den ganzen Tag.
Wir beten dich an, Herr Jesus.
Jesus befreit alle Menschen,
Jesus rettet alle Menschen.
Ich bin so froh, dass ich einen lieben Freund Herr Jesus Schatz im Herzen habe.
Wir sind so froh, dass wir einen lieben Freund Herr Jesus Schatz haben.


Ist das nicht süß?
Hab euch lieb und einen ganz doll gesegneten 3.Advent morgen bzw. in 15 Minuten.
eure Hanna

Dienstag, 11. Dezember 2007

bei Gaby Wentland in Norderstedt

seit Sonntag sind wir jetzt hier auf der Hamburger JmeM-Base in Norderstedt. Wir besuchen hier für eine Woche die hiesige DTS und haben mit ihnen gemeinsam Unterricht.
Sprecherin diese Woche ist Gaby Wentland (Tante von Dave Sindhu) über das Thema Mission und Leidenschaft für Jesus! Sie selber und ihre Familie waren ja 16 Jahre lang Missionare in Afrika, wo sie viel mit Reinhard Bonnke zusammengearbeitet haben.
Bisher hatten wir zwei Lehr'einheiten', die waren echt der Hammer! und wecken in uns, in mir den Hunger nach mehr - mehr von GOtt, mehr vom Heiligen Geist, mehr Leben in Fülle, in Autorität und Segen... ich bin mal gespannt, wie es morgen weitergeht.
Heute nachmittag geht es auf stadttour nach Hamburg... ausserdem bin ich immer noch dabei herauszubekommen, wie ich mit Dirk & Joyce in Kontakt kommen kann, da die ja seit 2 Jahren hier in Norderstedt irgendwo leben. Na, mal sehen.

Bitte betet weiterhin für die Finanzen! Da hat sich leider immer noch nichts getan und wenn da nicht bald etwas passiert wird leider nichts aus dem Einsatz nach Indien + Sri Lanka, zumindest für mich nicht. ;-)

Seid gesegnet und schöne Grüße aus dem sehr verregneten Norden,
eure Hanna

Dienstag, 4. Dezember 2007

Wie lange noch, Herr?

wieder einmal sprechen mir diese Worte des Psalmisten aus tiefster Seele:
HERR, wie lange willst du mein so gar vergessen?
Wie lange verbirgst du dein Antlitz vor mir?
Wie lange soll ich sorgen in meiner Seele und mich ängsten in meinem Herzen täglich?
Wie lange soll sich mein Feind über mich erheben? (Psalm 13)

Mittlerweile ist es Dezember geworden und gestern in vier Wochen werde ich im Flieger nach Delhi sitzen... wie das allerdings geschehen soll übersteigt meine Vorstellungskraft.
Denn finanziell gesehen hat sich so gut wie nichts getan, ich bin nach wie vor völlig pleite.

Ganz ehrlich, es gibt Momente da überkommt mich das große Zaudern, wenn ich nur daran denke und ich würde am liebsten laut aufschreiend davonlaufen oder in Ohnmacht fallen. Doch dann erinnere ich mich daran, welch einem großen Gott ich diene! IHM ist kein Ding unmöglich! Und da wo meine Möglichkeiten aufhören, fangen Seine erst an.
Ich habe es selber immer und immer wieder erlebt, wie oft habe ich bereits vor dem NIchts gestanden und ER hat einen Ausweg geschaffen! Daran halte ich mich fest und daran glaube ich!

Das mein Gott ein Guter und allmächtiger Gott ist und das ER es wohl mit mir meint!
LG, und übrigens eine wunderschöne Adventszeit für einen jeden von euch.
eure Hanna

Sonntag, 18. November 2007

Zurück in Altensteig...

hallo zusammen,
wir sind heil und gesund wieder in Altensteig angekommen, auch wenn wir alle etwas erledigt sind, sind wir begeistert von der guten Woche die hinter uns liegt...
Sowohl Donnerstag als auch Freitag morgen durften wir ja wie erwähnt, eine Doppelstunde Religionsunterricht halten. Es stellte sich heraus, dass es nur zwei Gruppen waren (Do eine, Fr eine) und nicht vier wie erwartet, wir wussten nicht das es eine Doppelstunde ist. Wie dem auch sei, es war wirklich gut, besonders am Freitag. Wir konnten kaum glauben, wie offen besonders auch die Lehrer waren.

Außerdem hatten wir ja dann am Donnerstag nachmittag die drei Konfirmantengruppen, da deren Pfarrer auf Reisen war. Die ersten zwei Gruppen waren wirklich schwer. Ich durfte in der ersten Gruppe sprechen und hatte dabei das Gefühl zu einer Wand zu reden. Ihr wisst ja, wie das mit Konfi-gruppen ist, die meisten von denen haben von vorneherein kein Bock dazu sein. Am Ende der zweiten Gruppe war ich den Tränen nahe, einfach weil mein Herz und Geist über diesen kids zerbrachen und wir nicht zu ihnen durchdrangen.
So kamen wir dann in den zehn Minuten Pause vor der letzten Gruppe als Team zusammen und haben zu Gott geschrien. Wir haben um Erbarmen gefleht, himmliches Erbarmen über diesen kids. Wir haben uns auf das Wort gestellt, dass Gott unser eher an dem Tag gegeben hatte, dass Sein Wort nicht leer zurückkommt. Ich selbst wurde an die Stelle in Hesekiel 22 erinnert, wo es heißt, dass Gott nach jemanden suchte, der bereit war in den Riss, in die Bresche zu treten, aber niemanden fand. Der Heilige Geist führte mich dazu symbolisch und prophetisch für diese kids einzutreten, in den Riss für sie zu treten und Gott um Erbarmen für sie anzuflehen, dass Er ihnen begegnet, denn nur ER kann Herzen berühren und verändern.

Und ich bin fest überzeugt, dass es ein Resultat dieses ehrlichen Flehens war, als in der nächsten Gruppe drei Teenies sagten "ja, ich glaube an Gott und ich möchte eine Beziehungen mit ihm haben." Mir wurde die Ehre zuteil mit ihnen beten zu dürfen!
Danke, danke, danke, danke Jesus!!! WOW!

Später an dem Donnerstagabend haben wir noch kurz die TEN SING gruppe (CVJM) besucht, die es am Abend vorher leider nicht zu unserem Treffen geschafft hatte... um sie zu ermutigen und kurz zu erzählen wer wir sind, was wir machen und wo wir herkommen...

Freitag nachmittag haben wir einen kleinen Ausflug über die Grenze nach Holland gemacht und anschließend den Rest des Tages mit Abschied- und Danke sagen verbracht.
Na, und gestern gings dann auch schon wieder in den Süden. Dank sei Gott, hatten wir eine reibungslose Heimreise und haben sogar wesentlich kürzer gebraucht, als auf der Hinfahrt.

Offenbarung 15:3 passt gut:
Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, allmächtiger Gott!
Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Völker.

hanna

Mittwoch, 14. November 2007

das weitere programm...

hier schon mal ein überblick über das was uns noch bevorsteht:

heute nachmittag gehen wir zum "Waggon" einem Jugendtreffpunkt, den unser Holländer - er heißt übrigens André- ins Leben gerufen hat, zum abhängen und Straßenfussball spielen.
heute abend geht es dann zu einem Treffen mit einem Jugendlichen-Bibelkreis und einer TenSing-gruppe (CVJM).

morgen dann wie gesagt 1.+2.stunde reli-unterricht.
nachmittags dann konfirmantenunterricht in drei verschiedenen gruppen im nachbarort
abends haben wir noch mal eine fürbitte-zeit.

freitag dann wieder 1.+2.stunde rel-unterricht
der rest des tages ist noch offen, wir wissen nur das wir da auf jeden fall noch mal eine zeit einbauen wollen, in der wir gezielte fürbitte für das missionars-ehepaar hier und ihr team beten und sie segnen...

samstag geht es dann auch schon wieder zurück in den süden... 8 stunden fahrt ohne pausen und ohne stau!

also, ich bin ganz begeistert zu sehen, was Gott so tut in MEINEM Land! ;-) und mir bleibt nur noch eins zu sagen übrig:
SOLI DEO GLORIA!!!! (allein Gott die Ehre)!
hanna

grüße aus ostfriesland

wie erwähnt sind wir diese woche in saterland, kreis cloppenburg. auch bekannt als ostfriesland. wir arbeiten hier mit einem holländischen ehepaar zusammen, dass vor 2 jahren als missionare nach deutschland gekommen ist. unser zeitplan ist recht voll, aber es ist gut, da wir ganz stark Gottes Führung und einfach seine Gegenwart erleben, wo Er uns ganz unerwartet Türen aufmacht.
Zum Beispiel: Wurden wir eingeladen morgen (donnerstag) und freitag in vier verschiedenen klassen den reli-unterricht zu halten... dass war schon geplant gewesen, so sind wir dann gestern vormittag schon mal zu der schule, um uns das gelände anzusehen und aber auch vor allem, um das Ganze im Gebet vorzubereiten. Der Plan war einen Gebetsgang durch die Schule zu machen und wieder abzuziehen...
doch Gott hatte etwas mehr auf seiner 'agenda'. wir waren gerade auf dem weg in die aula und sind dabei so durch die gänge, als plötzlich aus einem klassenraum eine lehrerin herauskommt und uns einlädt hereinzukommen... das war echt cool, ganz spontan durften wir dann 10 minuten lang erzählen wer wir sind, wo wir herkommen und was wir machen...
kaum waren wir aus dieser klasse drausen, begegnet uns ein anderer lehrer, der unseren holländer kennt und uns fragt, ob wir zeiten hätten in seine klasse zu kommen... und so konnten wir heute morgen auch schon die 1.+2.stunde in diese klasse gehen und von uns erzählen, durften zeugnis geben, jmem vorstellen usw.
ECHT GOTT IST SOOOOO GUT!!!
Auch gestern nachmittag als wir eine Fürbittefahrt zu verschiedenen Punkten hier in der Umgebung gemacht haben, hat der Heilige Geist wirklick klar geführt und gesprochen.

Was mich so begeistert ist, die Freiheit und Offenheit mit der wir empfangen werden und sprechen dürfen.
Ich mein, ich bin Norwegen viel in Schulen gewesen, aber immer hiess es - bloss nicht zuviel von Gott reden und wir durften auch nichts als Tatsache erzählen, sondern mussten immer sagen, "ich glaube", "wir meinen"...
Hier kein Wort davon, sondern einfach "hier bitte... schön das ihr da seid und erzählt doch was euch auf dem herzen ist" wir durften sogar heute morgen zum abschluss für die klasse beten und gestern schon durften wir für den direktor der schule beten! Wahnsinn!

IST UNSER GOTT NICHT EINFACH DER ABSOLUTE HAMMER!!!
hdl, eure hanna

Samstag, 10. November 2007

Zwischen-einsatz in Bollingen, Saterland

Wenn es euch so geht wie mir, dann schaut ihr jetzt wahrscheinlich wie ein Auto, oder so... ich habe weder von bollingen noch vom saterland je etwas gehört gehabt und das trotz fünf jahren bei der deutschen bahn... wo ich wirklich die merkwürdigsten orte kennengelernt habe - wie z.B. 'Linsengericht', es gibt wirklich einen ort der so heißt!
auf jeden fall, liegt dieses saterland in der nähe von bremen und dorthin geht es morgen für 1 woche auf einen sogenannten Zwischeneinsatz.

Was genau wir dort im Einzelnen machen werden, wissen wir auch nicht...
das wird sich vor Ort ergeben...
Wir wissen nur, dass wir eine Missionarsfamilie unterstützen werden...
ich erzähl euch mehr, wenn wir angekommen sind

Habt ein überreich gesegnetes Wochenende!
alles Liebe, hanna

Dienstag, 6. November 2007

das Geheimnis ist gelüftet...

bezüglich unseres Einsatzes.
Falls ihr euch erinnern könnt, ich hatte ja erwähnt, dass wir unseren Einsatz in Indien machen werden und dass eventuell ein zweites Land dazukommt.
Nun, jetzt ist es sicher... das zweite Land ist Sri Lanka!
Bisher sieht es so aus, dass wir vier Wochen jeweils in Neu Delhi und Bombay verbringen.
Gefolgt von drei Wochen in Colombo, Sri Lanka.
Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich mich über diese Neuigkeiten freue... Sri Lanka oder Ceylon ist einer dieser Orte wo ich schon lange mal hin wollte.
Versteht mich nicht falsch, ich liebe es überall hin zugehen und freue mich auch schon total auf Indien.
Sri Lanka ist nur eben einer jener Orte der aus unerklärlichem Grund schon seit langem eine seltsame Faszination für mich hat.

Bitte betet weiterhin für die Finanzen!... ich bin mittlerweile offiziell pleite.
So könnt ihr mir glauben, wenn ich sage - ich brauche ein Wunder!
Gott Ist gut! Er hat mich schon aus vielen Engpässen herausgeholt, dass ich einfach weiß, das ich weiß, das ich weiß, dass ER auch diesmal wieder durchgreifen wird...

Hab euch lieb und habt eine gesegnete Nachtruhe.
Hanna

Freitag, 2. November 2007

Besuch aus Mainz...

Gesternabend habe ich meine liebe Schwester Damaris in Nagold vom Zug abgeholt, die mich hier in Altensteig über das Wochenende besucht. Waren dann gestern abend auch gleich im "Fresh", einem von der JMS geführten Café.
Heute musste ich dann noch ein bisschen arbeiten, doch ich denke wir werden nachher mal etwas rausgehen.
Morgen machen wir zusammen mit der Schule einen Ausflug nach Karlsruhe - Starbucks here I come!
Abends ist dann bei JMS (meiner Gemeinde hier am Ort) eine "Worship Night" von der MusicAcademy (Gaeton Roy) veranstaltet... ansonsten mal schauen...

Hier ein ganz süßes Foto von ihr!
Bis die Tage...
eure Hanna

Montag, 29. Oktober 2007

unsere 'staff' (Mitarbeiter)

Wo wir doch schon mal beim vorstellen sind, hier ist unser Mitarbeiter-team:

Jackie, 35, Philippinen - Leiterin der DTS

Myrna, 35, Philippinen

Eric, 35, Nigerien

und natürlich ich selbst, Hanna, 27, Deutschland

Eigentlich gehört auch noch Francis (aus Nigerien) zu unserem Team, von dem habe ich allerdings kein Foto parat, er ist nämlich leider viel unterwegs, da er selbst auch unterrichtet.

Das war's von mir für heute.
Schlaft gut,
Hanna

Unsere Studenten

Heute möchte ich euch einmal unsere Studenten vorstellen:


Katharina, 20, aus Markt Heiligenstadt (Oberfranken)

Carolin, 23, aus Rottgau (bei Darmstadt)

Nica, 3?, aus der Schweiz

Daniel, 21, aus Schwäbisch Hall

Nik, 18, aus dem nördlichen Teil von Virginia, USA
(ca. 45 min bis Washington, D.C.)

Sonntag, 28. Oktober 2007

die ersten vier wochen...

sind mittlerweile ins Land gegangen. Es vergeht kaum ein Tag an dem ich Gott nicht dafür danke, dass Er mich hierher gebracht hat. Ich fühle mich hier richtig zuhause, einfach rundum 'pudelwohl'. Und das im doppelten Sinne.
Zum einen weil ich wirklich dienen kann, sei es mit dem Kochen, dem Übersetzen, dem Beten und Fürbitten für die Studenten,... es gibt immer etwas zu tun. Gleichzeitig merke ich wie ich innerlich spürbar mehr und mehr am heilen bin und dabei geht das ganz unspektakulär von statten.
Am meisten passiert es in Zeiten wo nur Gott und ich alleine sind, aber auch in der Gruppe und der Gemeinschaft der anderen, wo ich lernen darf wieder ich selbst zu sein, meine falsche Identität abzulegen und meine wahre Identität neu anzunehmen. Es ist ... mir fehlen die Worte. Alles was ich sagen kann ist: unser Gott IST so so so so so so gut!

Ich erlebe im wahrsten und ganz persönlichen Sinn die Erfüllung der Jahreslosung:
Gedenkt nicht an das Frühere und achtet nicht auf das Vorige! Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde. Das Wild des Feldes preist mich, die Schakale und Strauße; denn ich will in der Wüste Wasser und in der Einöde Ströme geben, zu tränken mein Volk, meine Auserwählten; das Volk, das ich mir bereitet habe, soll meinen Ruhm verkündigen. Jesaja 43: 18-21

Es gibt allerdings auch ein dickes GEBETSANLIEGEN.
Die Finanzen! Dies ist kein Bittgesuch oder Bettel-'post', darum geht es gar nicht.
Ich weiß, dass mein Gott gut ist und das auf IHN Verlass ist, ich habe es selber unzählige Male erlebt. Mir geht es vielmehr darum offen euch gegenüber zu sein, transparent zu sein und so können wir es auch gemeinsam im Gebet tragen.
Momentan sieht es so aus, dass nach meiner Rückkehr aus Thailand meine Spendeneingänge um rund 50% zurückgegangen sind, im gegensatz dazu sind meine Unterhaltskosten hier etwas höher als in Thailand.
Zudem werde ich von Januar bis März die DTS auf ihren Einsatz begleiten. Sowohl die Leitung hier als auch ich selbst empfinden ganz stark von Gott, ja, dass ich einfach dort gebraucht werde.
Es geht für 3 Monate nach Indien und evtl. noch ein 2.Land - allerdings kann ich dieses Land hier nicht nennen, da wir darüber noch am beten sind, was bedeutet, dass unsere Studenten davon noch nichts wissen! ;-)

Einen schönen gesegneten Sonntag euch...
eure Hanna

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Von Norwegen über Thailand und die Schweiz zurück nach Deutschland

Wie ich hier her gekommen bin, ist eigentlich recht lustig und mal wieder "typisch Gott".
Wie die meisten von euch ja wissen, arbeite ich schon ein paar Jahre mit JmeM zusammen, bisher in Norwegen, Schweden, Dänemark, Thailand und der Schweiz.
Während den verschiedenen Einsätzen verspürte ich immer wieder den Wunsch, das Bedürfnis Kontakt zu Jmem in der "Heimat" zu bekommen und wenn möglich auch von dort ausgesandt zu werden. Denn so gerne ich meine norwegische "Heimatbase" auch habe, so ist es allein logistisch gesehen wirklich schwierig diese Beziehung, diesen Kontakt aufrecht zu halten. Schließlich kann ich mich da nicht einfach mal in den nächsten Zug setzen und bin in 3 Stunden da, oder so.
Und natürlich wäre es auch schön wirklich vom eigenen Vaterland ausgesandt zu werden und überhaupt da eine Verbindung zu haben (von meiner Familie/Freunden und meiner Heimatgemeinde mal abgesehen).

Als es dann um die Frage ging was nach der IBC (das war die Seelsorgeschule in der Schweiz) kommt, empfand ich, dass jetzt der richtige Zeitpunkt dafür gekommen war. Doch die Suche nach der passenden deutschen Base sollte sich als schwieriger herausstellen als erwartet... erst war ich ein paar Monate lang im Kontakt mit Herrnhut, aber nach dem wir nach 2 Monaten hin und her emailen immer noch auf keinen grünen Zweig gekommen waren, beschloss ich einfach mal ins Blaue rein, die anderen Standorte anzuschreiben, um zu schauen, ob diese eventuell noch Mitarbeiter für den Herbst gebrauchen könnten. Zuerst meldete sich Hurlach und es schien fast so als könnte das klappen. Doch dann benötigten diese ettliche Papiere die ich so kurzfristig nicht mehr besorgen konnte. Dann meldete sich Hamburg aber nach 2 emails brach da plötzlich der Kontakt ab...
mittlerweile waren wieder einige Wochen vergangen und ich fing natürlich an mir meine Gedanken zu machen, ob es vielleicht doch nicht der richtige Zeitpunkt für Deutschland sei...

Bis ich dann vor 10 Tagen einen Anruf von jemandem in Altensteig erhielt. Der Anrufer stellte sich als Horst, der Standortleiter in Altensteig vor und er kam auch gleich zum Punkt: ob mein Mitarbeitsangebot noch gälte, wie es mit meinen Englischkenntnissen stände, ob ich übersetzen könne und wie schnell ich kommen könnte. Ich habe auf der Stelle zugesagt und 3 Tage später befand ich mich im Zug nach Altensteig.
Während dem Gespräch stellte sich dann auch heraus, dass er mir seit meiner email vor über einem Monat bereits mehrere emails zurückgeschrieben hatte, doch war keine bei mir angekommen. Letzten Endes hatte er mich bzw. diesen blog über google gefunden und war dem Link zum Tamar Center gefolgt, wo Adresse und Telefonnummer vom Tamar Center angegeben sind, dort hat er dann angerufen und so meine Telefonnummer herausbekommen.
Verrückt, oder?

Gleichzeitig ist es eine wunderschöne Bestätigung für mich, am richtigen Platz zu sein. An einem Ort wo ich wirklich willkommen bin und vor allem auch dringend gebraucht werde. So wurde mein Kommen zu einer tollen Gebetserhörung für beide Seiten...

soviel für heute...

nach einer langen sendepause...

die allerherzlichsten Grüße aus Altensteig im Schwarzwald.
Was ich in Altensteig mache?

Well, ich arbeite bei einer Jüngerschaftsschule von Jugend mit einer Mission mit.
Meine Hauptaufgaben sind dabei die Küche und das Übersetzen des Unterrichts je nach Bedarf englisch-deutsch, deutsch-englisch. Und ansonsten natürlich auch einfach für die Studenten da sein, für Gespräche, Seelsorge, Gebet...

ich muss schon sagen, es macht mir riesigen Spass, besonders natürlich auch das Übersetzen, weil ich das zum einen schon immer gerne gemacht habe, zum anderen tut es auch gut meinen Denkapparat mal wieder benutzen zu können. Und ich kann euch sagen nach 2,5 Stunden Übersetzen von deutsch nach englisch weiß man was man geleistet hat... ;o)

ich lass wieder von mir hören...
lg, Hanna

Donnerstag, 21. Juni 2007

Abschluss...

die letzte Nacht ist angebrochen, in wenigen Stunden befinde ich mich im Zug nach Deutschland, mit einem Zwischenstopp in Lausanne (nur ein paar Stunden) und Karlsruhe (bis Sonntag) - da besuche ich die Sylvia, Sonntag geht es dann am Spätnachmittag nach Mainz...
Gesternabend hatten wir einen schönen Abschlussabend mit Zeremonie und Dankesreden, leckerem Essen und lustiger Unterhaltung.

Heute war dann Grossputz angesagt! Das ganze Haus musste runter und durchgeputzt werden... nachmittags ging es ans packen und Zimmer putzen und jetzt können wir uns einfach nicht dazu bringen ins Bett zu gehen... ;o)

Bis bald,
Hanna

Sonntag, 17. Juni 2007

Ein Tag in Genf

Gestern war ich mit noch 4 anderen Mädels zusammen in Genf.
Es war wunderschön - tolles Wetter, nette Gesellschaft,...
wir haben es ganz gemütlich angehen lassen, uns 2 Kirchen angesehen (Notre Dame und St. Pierre), die Blumenuhr und Jet d'Eau - einem Springbrunnen mit einer 140 Meter! hohen Wasserfontäne im Hafen von Genf. Es gibt einen Fussweg auf dem man/frau direkt an der Fontäne vorbeigehen kann, wir konnten der Versuchung nicht widerstehen und waren anschließend natürlich völlig durchnässt. ;-)

In der Fotogalerie findet ihr ein paar Fotos von dem Tag.

LG, Hanna

Montag, 11. Juni 2007

die letzte komplette Woche

tja, so unglaublich es erscheinen mag, mittlerweile sind wir in unserer letzten Unterrichtswoche angelangt. Nächste Woche haben wir auch schon unseren Abschluss und die Abreise. Schon komisch, manchmal kommt es mir wie gestern vor, dass wir alle hier angekommen sind.
Auf der anderen Seite merke ich allerdings auch, dass es Zeit wird, dass ich hier wegkomme. Nicht irgendwie im negativen Sinne oder so. Wir sind nur einfach sehr abgeschottet hier und es wird Zeit wieder in die 'reale Welt' zurückzukehren. Auch wenn ich keine Ahnung habe, wo mich diese 'Realität' hinführen wird.

ich halte euch auf dem laufenden, der unterricht fängt gleich an.
Alles Liebe, Hanna

Donnerstag, 7. Juni 2007

Ganz leise wirbst du um mein Herz...

dieses Buch von John Eldredge und Brent Curtis haben wir die letzten Wochen gelesen. Letzte Woche mussten wir dann eine Buchzusammenfassung darüber schreiben, d.h. sie war am 28.Mai fällig.
Am Freitag dann (1.Juni) hatten wir einen besonderen Abend, an dem jeder (so wie er/sie wollte) kurz seine/ihre "Romanze" mit Gott präsentieren konnte...
ich habe ein Lied gesungen...

Hier in der Fotogalerie sind einige Fotos von dem Abend.

Liebe Grüße,
Hanna

Montag, 28. Mai 2007

Kulturen-abend

Am 11.Mai hatten wir einen Kulturenabend, bei dem jeder die Gelegenheit hatte seine Kultur ein wenig vorzustellen. Leider hatte ich kaum Fotos dabei, die etwas von unserem schönen Deutschland zeigen (halt hauptsächlich Fotos von Freunden+Familie). So dass ich dann Thailand ein wenig vorgestellt habe.

Schaut doch mal in der Fotogalerie vorbei, da sind einige Fotos von dem Abend.
Liebe Grüße, Hanna

Donnerstag, 24. Mai 2007

WICHTIG!!! Gebetsinfo!

Hallo liebe Freunde und Unterstützer!
Hier eine dringende Gebetsinfo.
Die Sache ist die: Ich brauche dringend ein Wunder! Und ich brauche eure Unterstützung im Gebet!

Wie ihr wisst, bin ich im Moment in Châtel wo ich einen Seelsorgekurs besuche. Zu diesem Kurs gehört ein 12-wöchiger Einsatz, was wie ein Praktikum ist, wo wir unter Aufsicht unser neu erworbenes Wissen anwenden können.
Der Einsatz diesmal geht nach Amsterdam, wo wir mit dem ’Cleft’ zusammenarbeiten werden. Das ist eine von Floyd McClung gegründete Arbeit im Rotlicht-und Drogenviertel von Amsterdam.

Hier ist das Gebetsanliegen: die Finanzierung.
Ich glaube sicher, dass Gott möchte, dass ich an diesem Einsatz teilnehme. Zum einen weil es ja zu der Schule dazu gehört, zum anderen weil ich dort viel lernen werde können. Ich kann mir auch vorstellen, dass das vielleicht mein nächster Einsatzort für nach der Schule wird.

Deswegen bitte ich jeden einzelnen von euch von Herzen mit mir zu beten, dass Gott einmal mehr durchkommt und ein Wunder tut – zu Seiner Ehre!
Die Frist ist der 1.Juni!
Betrag-mäßig sieht es so aus, dass mir noch ca. 1900 Euro für die Schulgebühr fehlen und für den Einsatz werden es auch noch mal ca. 1000-1500 Euro sein.
Ich möchte auch so mutig sein, euch zu bitten Gott zu fragen, inwiefern ihr vielleicht eine Antwort auf dieses Gebet sein könnt. Oder wenn ihr zum Beispiel irgendwelche\nkreativen Ideen habt, sind die herzlich willkommen.
Ich weiß, dass Gott ein guter und treuer Gott ist! Ich habe es unzählige Male in großen und kleinen Dingen erlebt – ob zuhause im Alltage oder auf dem Missionsfeld.
Mit dieser Gewissheit vertraue ich auf IHN! Mir kommt da ein alter Bibelvers in Erinnerung, den ich als Kind mal auswendig gelernt habe: „Rufe mich an in der Not, so will ich Dich erretten und Du sollst mich preisen!“ Psalm 50:15 – auch als der biblische Notruf bekannt. :O)

Möge Gott euch überreich segnen!
Eure Hanna in Châtel

Montag, 21. Mai 2007

Telefonnummer

Hallöchen aus der Schwyz!

Ich bin hier übrigens auch per Telefon erreichbar: 0041 21 826 2465.
Am besten sind Montag- und Freitagabend oder am Wochenende. (
Dienstag, Mittwoch und Donnerstag geht es nur zwischen 18:30 und 19:30, weil wir da noch mal Abendprogramm haben.)

Leider kann man hier nur mit ner Telefonkarte raustelefonieren und ich hatte bisher noch keine Gelegenheit mir eine solche zu besorgen.

Auch über Post freue ich mich riesig:
Hanna Petermann
Jeunesse en Mission
IBC Châtel
1186 Essertines-sur-Rolle

Schweiz - Suisse

Eure Hanna

Mittwoch, 16. Mai 2007

Feedback zur Fürbitte

Wie gesagt wir hatten gestern morgen die Fürbitte für die Finanzen und heute morgen auch nochmal. Dabei haben wir auch ein paar prophetische, symbolische Handlungen gemacht. Es war echt stark!
Es fällt mir nicht leicht, dass hier so offen zu schreiben, doch ich will gehorsam sein und eben genau das war der Eindruck, den ich heute morgen während unserer Gebetszeit hatte. Hier sind die "Fakten":
Von uns 18 Studenten fehlen 7 Personen (mich eingerechnet) noch Geld für die Schulgebühr. D.h. eigentlich sind es 9 Personen - das eine ist ein Ehepaar und deren Babysitter.
Insgesamt fehlen uns 20630 Schweizer Franken
(= ca. 12480 Euro),
davon ist mein Anteil 3290 Schweizer Franken
(= ca. 1990 Euro).

So, jetzt ist es raus. ;-) Wie ihr seht ist es schon ein ziemlicher Betrag der uns da noch fehlt...
Deswegen bitte wer kann und Zeit hat:
BETET, BETET, BETET!!!
Denn was wir brauchen ist ein Wunder!

Danke für's "zuhören".
Eure Hanna

Montag, 14. Mai 2007

Morgen Fürbitte!

Ein Hinweis für morgen (Dienstag, 15.05.).
Da haben wir von 8:30 bis 9:30 Fürbitte. Diesmal geht es speziell um die Finanzen.
Denn mir und noch 6, 7 anderen fehlt nach wie vor ein Großteil der Kursgebühr.
Zahlfrist ist der 1.Juni.
Davon wird auch abhängen, ob ich/wir mit auf den Einsatz fahren können (Juli bis September - es geht übrigens nach Amsterdam ins Rotlichtviertel).

Ich mein, wenn es nicht geht, dann geht es nicht. Doch ich würde schon wahnsinnig gerne auf diesen Einsatz fahren. Einfach weil ich davon überzeugt bin, dass dieser praktische Teil mit zu dem Kurs dazugehört. Besonders da ich persönlich, viel durchs "tun" lerne. Abgesehen davon wäre es schön auch mal in Heimatsnähe tätig sein...

Wer kann, mag, Zeit und Lust hat ist herzlich willkommen mitzubeten! Wir können jede Unterstützung dringend gebrauchen!

Seid gesegnet,
eure Hanna

technische schwierigkeiten...

gab es heute morgen en masse. Da durfte ich nämlich Lobpreis leiten.
Naja, und da ich leider kein Instrument spiele oder zumindest nicht ausreichend spiele mache ich das mit Hilfe von Technik sprich CD's oder über meinen Laptop.
So war das auch für heute geplant gewesen und da dachte ich mir, wenn ich dass eh über meinen Laptop mache könnte ich ja auch die Texte mit nem Beamer an die Wand werfen... so schön mit PowerPoint und schönen Fotos im Hintergrund...
Merkwürdigerweise fing genau an jetzt am Wochenende mein Laptop an rumzuzicken, insbesondere mit dem PowerPoint. Ich konnte es zwar starten und auch die ersten Folien erstellen, aber dann ist der ständig eingefroren... es war wie verhext...
mit Müh und Not hat es dann geklappt und gestern abend ging auch alles wieder einigermassen.

Heute morgen bin ich dann extrafrüh in unser Klassenzimmer hoch um dort alles aufzubauen, schien auch erst ganz gut zu gehen. Hab zur Einführung Josua 1:6-9 gelesen und ein Zeugnis gegeben und wollte dann anfangen... ihr ahnt es schon... natürlich war der PowerPoint wieder eingefroren...

So wurde dann kurzerhand improvisiert... einer der Mitarbeiter hat schnell seinen Laptop und seinen MemoryStick geholt. Damit haben wir die Präsentation auf seine Laptop und von dort die Texte (mit meinen schönen Fotos!;o)) gezeigt und von meinem dann die Lieder gespielt...
Während wir das alles gedeichselt haben, konnten noch ein paar andere Zeugnis geben und so wurde es durch Gottes Gnade doch noch eine echt gesegnete Lobpreiszeit! ;o)

Donnerstag, 10. Mai 2007

Ein Tag im Garten!!!

heute hatten wir einen Gartentag, wo die komplette base draussen im grundstück war und sich mit Gartenarbeit betätigt hat... Hecken schneiden, Unkraut jäten, Kompost umwenden bzw. in den Beeten verteilen usw...
Es hat sogar richtig Spass gemacht. Oder zumindest war es mal eine nette Abwechselung von den ganzen Vorlesungen, Studien, Journal schreiben, Hausarbeiten usw...
allerdings war der 'Geruch' manchmal echt heftig... aber das gehört wohl dazu wenn man auf dem Land lebt.

Gott hat es ausserdem gut mit uns gemeint. Die ganze letzte Woche z.B. hat es geregnet und heute war strahlender Sonnenschein... wir konnten sogar Mont Blanc sehen... zum ersten Mal seit ich hier bin... es ist absolut atemberaubend.

So ich mach mich mal vom 'Acker', ich will nämlich versuchen ein Foto von Mont Blanc zu machen, dann kann ich das beim nächsten Mal hier posten.
Alles Liebe, Hanna

Dienstag, 1. Mai 2007

Feedback zu Freitag

Vielleicht habt ihr es ja gelesen, dass wir letzte Woche so eine spezielle "Segungs"-woche, well am Freitag war ich in an der Reihe. Soviel kann ich sagen, es war echt heftig. Obwohl ich nicht sagen kann, dass ich davon überrascht war. Ich hab erstmal ne 3/4 Stunde erzählt und dann sind wir zum Kreuz gegangen, dort haben wir ohne Witz bestimmt 10 Minuten oder so gebraucht, um überhaupt erstmal durchzukommen...
wenn ihr mehr oder genaueres wissen wollt, könnt ihr mich gerne fragen. Es ist nur alles ein wenig zu persönlich, um es hier auf diese öffentliche Seite zu stellen.

Liebe Grüße, Hanna

Gott IST Liebe

Vergangenen Montag (16.04.07), war ich an der Reihe eine Andacht zuhalten (15-20 Minuten). Während der Vorbereitung empfand ich ganz stark wie Gott mir diese message auf's Herz legete, dass ER Liebe IST! Ich fand es so ermutigend, dass ich es auch mit euch teilen möchte.

Start mit Song: I Am Love

Gott ist Liebe. Das mag auf den ersten Blick selbstverständlich klingen. Doch ist es das? Wie oft machen wir uns wirklich bewusst, dass Gott Liebe IST? Ich glaube, dass es wichtig ist, uns da regelmäßig dran zu erinnern. Er IST Liebe. Das ist Seine Wesensart, Seine Beschaffenheit. So wie wir aus Blut und Wasser bestehen, so besteht Gott aus Liebe. Hier ein paar Bibelstellen, wo ihr es schwarz auf weiß nachlesen könnt:

1. Johannes 4:8-10, 16 Wer nicht liebhat, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe. Daran ist erschienen die Liebe Gottes gegen uns, daß Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, daß wir durch ihn leben sollen. Darin steht die Liebe: nicht, daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden. Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

Römer 8:35, 38-39 Wer will uns scheiden von der Liebe Gottes? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Fährlichkeit oder Schwert? Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserm HERRN.

PowerPoint of Psalm 139

Ein interessantes Beispiel für Gottes Liebe zu Israel (Uns) ist die Geschichte Hoseas.

Gott fordert Hosea auf eine Prostituierte zu heiraten und Kinder mit ihr zu haben. God asks Hosea to go, marry a prostitute and have children with her. Als ein Bild dafür, wie Israel (seine Braut) sich an andere Götter, Nationen als Prostituierte verkäuft. In 2.Kapitel wird geschildert, wie Gott viele Pläne macht, um sie ihren ‚Liebhabern’ abtrünig zumachen (könnt es gerne mal nachlesen, dass sind teilweise echt schauerliche Sachen), aber dann ändert sich der Ton und es spricht von Gottes Liebe für Israel(uns).

Hosea 2:14-19 Darum siehe, ich will sie locken und will sie in die Wüste führen und freundlich mit ihr reden. Da will ich ihr geben ihre Weinberge aus demselben Ort und das Tal Achor zum Tor der Hoffnung. Und daselbst wird sie singen wie zur Zeit ihrer Jugend, da sie aus Ägyptenland zog. Alsdann spricht der HERR, wirst du mich heißen "mein Mann" und mich nicht mehr "mein Baal" heißen. Denn ich will die Namen der Baalim von ihrem Munde wegtun, daß man ihrer Namen nicht mehr gedenken soll. Und ich will zur selben Zeit ihnen einen Bund machen mit den Tieren auf dem Felde, mit den Vögeln unter dem Himmel und mit dem Gewürm auf Erden und will Bogen, Schwert und Krieg vom Lande zerbrechen und will sie sicher wohnen lassen. Ich will mich mit dir verloben in Ewigkeit; ich will mich mit dir vertrauen in Gerechtigkeit und Gericht, in Gnade und Barmherzigkeit.

In Kapitel 6 spricht es davon, dass er sich unsere Liebe wünscht, nicht unsere Opfer.

Hosea 6:4-6 Was soll ich dir tun, Ephraim? was soll ich dir tun, Juda? Denn eure Liebe ist wie eine Morgenwolke und wie ein Tau, der frühmorgens vergeht. Darum schlage ich sie durch die Propheten und töte sie durch meines Mundes Rede, daß mein Recht wie das Licht hervorkomme. Denn ich habe Lust an der Liebe, und nicht am Opfer, und an der Erkenntnis Gottes, und nicht am Brandopfer.

Kapitel 11 spricht noch einmal von Gottes Liebe für Israel/uns: Hosea 11:8-11 Was soll ich aus dir machen, Ephraim? Soll ich dich schützen, Israel? Soll ich nicht billig ein Adama aus dir machen und dich wie Zeboim zurichten? Aber mein Herz ist andern Sinnes, meine Barmherzigkeit ist zu brünstig, daß ich nicht tun will nach meinem grimmigen Zorn, noch mich kehren, Ephraim gar zu verderben. Denn ich bin Gott und nicht ein Mensch und bin der Heilige unter dir; ich will aber nicht in die Stadt kommen. Alsdann wird man dem HERRN nachfolgen, und er wird brüllen wie ein Löwe; und wenn er wird brüllen, so werden erschrocken kommen die Kinder, so gegen Abend sind. Und die in Ägypten werden auch erschrocken kommen wie die Vögel, und die im Lande Assur wie Tauben; und ich will sie in ihre Häuser setzen, spricht der HERR.

Er will uns heimführen, zurückbringen. Und ‚heim’ ist bei ihm, in Seiner Liebe.

Song ‘I’ll lead you home’

Liebe Grüße, Hanna

Freitag, 27. April 2007

Jetzt ist der Tag...

jetzt ist die Stunde da...
heute abend ist es soweit. Nach 4 1/2 Tagen warten ist es nun an mir meine 'Geschichte' zu erzählen. Ehrlich gesagt, ich bin ziemlich nervös, weil ich weiss, dass dabei viele Verletzungen und viel Schmerz hochkommen wird. Dinge die ich jahrelang hintenangestellt oder einfach unterdrückt habe. Was zum Teil zur Folge hatte, dass ich mich in vielen von den einzelnen Situationen von dem Schmerz und den Gefühlen distanziert habe. So kann ich heute über die meisten Sachen davon erzählen ohne auch nur eine Träne zu vergessen...

ja, aber wie Gott schon vor meiner Ankunft hier gesagt hat: ER will die gefrorenen Stellen schmelzen, wieder weich machen... Ich kann es kaum erwarten. Ich weiss, dass dies lange überfällig ist und ich nur durch Gottes Gnade heute endlich hier sein kann.
Auch wenn es nicht leicht sein wird, so weiss ich doch, dass ich unserem grossen, guten, gütigen Gott vertrauen kann und das für Ihn keine Wunde zu tief ist, kein Schmerz zu gross.

Falls jemand dies heute noch liest, bitte betet für mich, für Stärke schwach zu sein und für Weisheit wirklich die Dinge zu berichten, die der Heilige Geist berühren will.

Danke-
Hanna

Dienstag, 17. April 2007

kurzer Gruss

hab gerade ein bisschen zeit zwischen abendessen und gemeinschaftstreffen.
dachte, ich schreib mal kurz ein paar zeilen. Ich weiss ja nicht, wie es bei euch ist, hier auf jeden Fall ist schon seit Tagen ein bombenwetter! Heute ist es sogar so klar, dass wir den Mont Blanc sehen koennen! Voll krass!
Und ich habe festgestellt, dass man von unserem Garten bzw. der Vorderseite unseres Hauses den Brunnen von Genf sehen kann oder viel mehr die Wasserfontaene des Brunnen.... Verrueckt nicht? Dabei liegt Genf eine halbe Stunde von hier entfernt an einer Ecke des Sees...

Ansonsten haben wir diese Woche das 'die goettliche Richtschnur'-Seminar (nach Amos 7.7+8). Darin geht es viel um Vergangenheitsaufarbeitung. So dass es sehr persoenlich und emotional ist. Naechste Woche haben wir sogar eine ganze Woche nur dafuer, dass Leute erzaehlen koennen, was Gott bei ihnen diese Woche hochgebracht hat und natuerlich um dann mit ihnen, fuer sie zu beten. Damit Heilung in die verschiedenen Situationen hineinkommen kann...

liebe gruesse,
Hanna

Sonntag, 15. April 2007

mehr Fotos..

aus der Schwyz
findet ihr unter http://be-hisheart.dotphoto.com
Dort gibt es einen Ordner 'switzerland' mit Fotos hier aus der Umgebung
und von unserem Ausflug gestern nach Gruyère und Montreux.

Übrigens bekommen wir hier eine lustige Skifahrer-farbe. Da wir zum Mittagessen und am Wochenende viel drausen sind und es momentan tolles Wetter hier ist mit viel Sonnenschein, durch die nahen Berge, den See und auch unser weißes Haus und die weißen Gartenmöbel ist das Licht oft sehr grell, so dass wir immer Sonnenbrillen an haben, wenn wir rausgehen... Na, und so bekommt eben unser Gesicht viel Farbe nur um die Augen rum bleiben wir weiß... :o)

LG, Hanna

Mittwoch, 11. April 2007

Gebetsanliegen...

Hallo meine lieben Leser,

heute habe ich ein dringendes Gebetsanliegen für euch. Genau genommen sind es sogar mehrere, allerdings sind sie mehr oder weniger miteinander verlinkt...

Zum einen ist unsere Schule oder besser unser Kurs momentan ziemlich stark unter geistlichem Beschuss. Wirklich durch die Bank weg jeden hat es bisher getroffen und ist es am treffen. Ganz viele sind einfach total müde und ausgelaugt (geistlich), haben keine oder kaum Hoffnung oder sind auf sonst tausend verschiedene Weisen und Wege entmutigt. Angst und Furcht ist ein weiterer großer Angriffspunkt. Und Unglaube.

Bitte betet für einen klaren Durchbruch in allen diesen Bereichen. Wir wissen das große und gute Pläne für unsere Gruppe und für diese Zeit mit uns, betet dass nichts diesem im Weg stehen kann und wird (auch nicht wir selbst).

Der andere Punkt ist der akademische Teil hier, der die meisten von uns (mich eingeschlossen) im Moment ziemlich am überfordern ist. Es ist einfach wahnsinnig viel in Quantität, dazu kommt dass wir ja trotzdem immer noch ein volles Tagesprogramm haben, oft bis in die Abendstunden hinein. Aber ist ja nicht alleine dass zeitliche. Vieles von dem Programm und dem Unterrichtsmaterial ist auch sehr emotional, sehr persönlich und dadurch sehr kraftraubend. Ich persönlich weiß nicht, wie ich das jemals schaffen soll.
Im Moment versuche ich einen Tag nach dem anderen zu nehmen, sonst würde ich glaube ich vor Schreck reiss aus nehmen. Dummerweise geht das oft nicht, da einige der Sachen wie zum Beispiel unser Journal(dafür müssen wir wöchentlich ein minimum von 7 Din A4 Seiten zusammenstellen, die auch noch möglichst kreativ gestaltet sein sollen) wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Deswegen, bitte behaltet mich/uns in Deinem/eurem Gebet ohne diese Unterstützung werden wir kläglich untergehen.

DANKE!!!
Liebe Grüße,
Hanna

Donnerstag, 5. April 2007

Wunderschönes Châtel, Schweiz

Jetzt bin ich schon seit 4 Tagen hier in Châtel und kann es immer noch kaum glauben. Hier hat es mich zur Abwechselung mal in ein ganz verschlafenes Nest verschlagen. Châtel ist weniger ein Dorf, als viel mehr die Ansammlung einiger weniger Häuser, die über die Hügel verstreut sind. Es gibt noch nicht mal sowas wie einen Dorfkern.
Dadurch ist es vollkommen ruhig hier oben, die einzigen Geräusche sind das Zwitschern der Vögel, das Muen der Kühe und das Rauschen des Windes. Die nächste Ortschaft 'Rolle' (Essertines-sur-Rolle) liegt 800 Meter unter uns und ist etwa 10-15 Minuten Autofahrt von uns entfernt. Rolle liegt direkt am Genfer See, auf den wir von unserem Grundstück aus eine herrliche Aussicht haben und auf die Französischen Alpen und im Rücken haben wir die Schweizer Alpen. Einfach herrlich!Besonders an sonnigen klaren Tagen ist die Aussicht auf die schneebedeckten Berghänge genial, an verhangenen Tagen hingegen, kann noch nicht mal ahnen, dass da ein paar Meter entfernt ein riesen See liegt.
Klingt verlockend? Besucher sind herzlich willkommen. Ich bin noch bis 22.Juni hier!
An dieser Stelle auch schon mal meine Anschrift während dieser Zeit:

Hanna Petermann
Jeunesse en Mission - Châtel
1186 Essertines-sur-Rolle
Schweiz/ Suisse

Soviel für heute, ich werde euch auf dem Laufenden halten.
Alles Liebe,
Hanna

Montag, 2. April 2007

Es geht los!

In etwa 45 Minuten geht es in die Schweiz, wo ich für die nächsten 3 Monate an einer Seelsorge-schule teilnehmen werde ('Einführung in Biblische Seelsorge, JmeM).
Wie ihr euch vorstellen könnt, bin ich wahnsinnig aufgeregt und freue mich riesig auf das was vor mir liegt.

Hier ein paar Gebetsanliegen:
für Gottes mächtigen Segen während dieser Zeit.
für offenen Herzen und Ohren (meine eingeschlossen),
dass Gott wirklich all das an mir und den anderen Teilnehmern tun kann,
was ER an uns tun möchte.
dass wir viel lernen können, darüber wie wir anderen Menschen helfen können.
. . .
ein weiteres Gebetsanliegen sind die Finanzen. Denn noch ist die Schule nicht bezahlt.
Eigentlich hatte ich bereits absagen wollen, doch hat mich die Schulleitung ermutigt, diesen Schritt im Glauben zu wagen und darauf zu vertrauen, dass Gott versorgen wird.
Denn sie wie ich sind der festen Überzeugung, dass diese Schule, diese Zeit jetzt genau das Richtige ist für mich. Das Gott etwas ganz bestimmtes für mich, mit mir in dieser Zeit vorhat.

Ich kann es kaum erwarten loszulegen...

Die liebsten Grüße,
von eurer Hanna

Freitag, 23. März 2007

die Zeit fliegt...

nur so dahin wie mir scheint.
Es kommt mir so vor als sei ich gestern erst gelandet und gleichzeitig sind es nur noch 9 Tage bis ich es in die Schweiz geht. Voll krass!
Naja, d.h. wenn es überhaupt dazu kommt, denn im Moment sieht es noch sehr schlecht aus, was die Finanzierung der Schule angeht.
Wenn nicht während der nächsten Woche noch ein Wunder geschieht, werde ich die Schule wohl auf unbestimmte Zeit verschieben müssen, um erstmal arbeiten zu gehen und etwas Geld zu verdienen...

Ich will ehrlich sein, dass wäre ein ziemlicher Schlag für mich. Denn ich hatte mich so auf die Schule gefreut und tue es immer noch. Einfach weil ich ganz sicher bin, dass es Gottes Weg, Sein nächster Schritt für mich ist und auch weil ich mehr als deutlich spüre, dass die Zeit dafür reif ist, ja beinahe überreif!
Na, warten wir es ab. Ein klein wenig Vertrauen, Glauben und Hoffnung habe ich noch, auch wenn diese momentan sehr auf dem Prüfstand stehen... :o)

Bitte betet mit mir und für mich. Das ich nicht den Mut verliere und die Hoffnung nicht aufgebe. Aber mehr als alles andere, dass Gottes Wille geschieht!

Einen lieben Gruß und Gottes reichen Segen,
wünscht Hanna

Mittwoch, 21. März 2007

Neue Fotos!

neue Fotos findet ihr in meinem Fotoalbum http://be-hisheart.dotphoto.com
in den Kategorien Thailand - das komplette Album Nov'06-March'07 ist neu und in der Kategorie Home - gibt es Fotos von meinem Heimaturlaub im Dez-Jan.

Viel Spaß!

Alles Liebe und Gottes Segen,
Hanna

Montag, 19. März 2007

unverändert....

ist meine Situation des Wartens.

Warten auf ein Wunder!
Ich hatte ja am Tag nach meiner Ankunft in Deutschland die Zusage der Schule bekommen, die für mich auch nochmal eine eindeutige Bestätigung war, besonders auch die 2 Bibelstellen, die das Schulteam während des Gebets für mich empfangen hatte.
"Waehrend des Gebets haben wir noch ein paar Endruecke erhalten die wir gern mitteilen wollen:
Josua 14 Kaleb bekommt das verheissene Land
Hoheslied 1:2 Komm und küß mich, küß mich immer wieder!

Ich genieße deine Liebe mehr als den besten Wein

Du wirst von Gott geküßt werden; Er ist begierig sich selbst zu offenbaren und zu küssen und die gefrorenen Stellen zu schmelzen."

Wow! Da wird einem ganz anders, oder? Also, mir zumindest! Deswegen bin ich auch fest davon überzeugt, dass Gott Mittel und Wege finden wird, es möglich zu machen.
Denn ER ist groß und ER tut große Wunder!

Gottes Segen einem jeden Einzelnen von euch!
H.E.L. Hanna

Donnerstag, 8. März 2007

Zwischenpause!

Wer es noch nicht bekommen hat...
ich bin seit spät am Montag abend wieder in Mainz.
Bevor es dann am 1.April nach Chatel in die Schweiz geht.
D.h. natürlich nur wenn ich bis dahin das Geld für die Schule zusammenbekomme.
Ansonsten werde ich wohl erstmal ein paar Monate arbeiten müssen oder mir gleich einen neuen Einsatzort suchen.

Das ist echt noch ein Mega-Gebetsanliegen! Denn ich bin nachwievor felsenfest davon überzeugt, dass diese Schule jetzt genau das Richtige ist und einfach dran ist.
Und ich glaube an Wunder! Deswegen bitte ich euch herzlich, da wirklich mit mir vor Gottes Thron zu treten und um dieses Wunder zu bitten.

Vielen Dank,
hab euch lieb. Hanna

Montag, 19. Februar 2007

Siehe, ich will ein Neues schaffen,...

jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht? Jesaja 43:19

Hallo meine lieben Freunde!

Die vergangenen 4 Wochen hier waren sehr hektisch. Denn da eine der Mitarbeiterinnen derzeit auf Heimaturlaub ist, durfte ich sie in der Betreuung der Teams vertreten. Diese Aufgabe ist an sich schon meistens, recht stressig, besonders stressig wird es wenn man 3 Teams auf einmal delegieren darf. Trotzdem hat es viel Spaß gemacht und ich hatte dabei die Gelegenheit auch mal andere Arbeiten hier in Pattaya kennenzulernen. Z.B. die Leute von 'Southern Cross', diese Leute stehen abend für abend an unserem Pier und verteilen Bibeln an die chinesischen Touristen. Denn jeder Chinese ist erlaubt, Legal, eine Bibel ins Land einzuführen! Ehrlich, es war ein überwältigendes Erlebnis. Ich habe noch nie gesehen, wie Menschen einem vor Freude und Dankbarkeit fast um den Hals gefallen sind, weil man ihnen eine Bibel geschenkt hat.
Gott ist so gut.

Aber auch persönlich hat sich bei mir einiges ereignet.
Ja, denn so unglaublich es auch scheint, meine Zeit hier in Pattaya neigt sich langsam dem Ende zu.
In einem Satz: ich bleibe in Mission, nur der Ort verändert sich.

Wie so oft hatte Gott einen völlig anderen Plan für meine Zeit hier in Pattaya als ich. Ich will damit nicht sagen, dass die Zeit hier schlecht war oder gar falsch - Nein. Einfach anders.
Ich kam hierher mit der Erwartung endlich so richtig in Seinem Dienst loszulegen. In Wirklichkeit entpuppte es sich als eine weitere Stufe in Gottes ganz persönlichem Trainingsplan für mich. Ich will ehrlich sein, es war eins der schwersten Jahre die ich bisher erlebt habe. Denn es ging nicht so sehr um irgendwelche Fähigkeiten, als vielmehr um mich ganz persönlich. Und um Gott.
Ich habe im vergangenen Jahr hier Dinge über Gott und mich selbst gelernt, die ich an keinem anderen Ort hätte lernen können. Einfach weil es dazu nötig war, mich von allem zu trennen, was irgendwie Sicherheit darstellte - Familie, Freunde, Gemeinheit, ein vertrautes Umfeld... Gleichzeitig durfte ich erleben wie Gott mich in und trotz alle dem als ein Segen für die Menschen hier gebrauchen konnte.

So kamen meine Leiterin und ich schon Ende letzten Jahres zu der Übereinkunft, dass es bei meinen vereinbarten 2 Jahren bleiben würde und ich danach einen Seelsorgekurs machen würde, bevor es zu einem neuen Einsatzort ging. Während meiner Zeit hier stellte ich nämlich einen dringenden Bedarf für Schulung in diesem Bereich fest. Immer wieder erlebte ich, wie ich in Gesprächen völlig hilflos war. Es hat mir das Herz gebrochen, ihren Schmerz zu sehen ohne helfen zu können.
Wie gesagt diese Schule war für Anfang 2008 geplant. Doch scheint jetzt jemand auf die Vorspultaste gedrückt zu haben. Denn anstelle des Jahresvisums, wie ich es letztes Jahr hatte, habe ich dieses Jahr nur ein 90-Tage-Visum, mit einem maximalen Aufenthalt von 60 Tagen bekommen. Ich habe mich mittlerweile mehrfach erkundigt, es gibt auch keine Möglichkeit zur Verlängerung!
D.h. ich bin nur noch bis Mitte März in Thailand!

Ich komme dann erstmal für 2 Wochen nach Mainz, bevor es im April auf die Schule geht.
Die Schule nennt sich 'Einführung in Biblische Seelsorge' und findet in Chatel, Schweiz statt. Sie besteht aus 3 Monaten Unterricht/Lehre (April bis Juni) und 3 Monaten praktischem Einsatz (Juli bis September). Danach geht es wieder auf's "Feld", wenn auch derzeit noch nicht ganz sicher ist, wo das sein wird.

Bitte betet mit mir für Gottes klare Führung in der kommenden Zeit.
Ein weiteres Gebetsanliegen sind die Finanzen.
Zum einen brauche ich DRINGEND ein Flugticket um nach Deutschland zu kommen (mein nächster Flug war erst für in einem Jahr geplant, so dass dies momentan mein komplettes Budget über den Haufen wirft.)
Ausserdem habe ich noch keine Ahnung wie ich die Schule finanzieren werde. Doch ich glaube an einen allmächtigen Gott, der große Wunder tut.
Ein Gebetsanliegen, dass noch weitaus wichtiger ist, als die Finanzen ist die Gebetsdeckung. Leider habe ich davon noch viel zu wenig. Gerade in schwierigen Zeiten merke ich ganz deutlich, ob Gebetsdeckung da ist oder nicht.

An dieser Stelle möchte ich mich herzlichst für jegliche Unterstützung im vergangenen Jahr bedanken! Jedes Gebet, jeden Euro, jede Email, jeden Brief, jeden Anruf, jeden Besuch!
Ich kann es gar nicht in Worte fassen, wieviel es für mich bedeutet und möchte dass ihr wisst, dass ohne euch diese ganze Arbeit hier nicht möglich gewesen wäre. Wie ich immer sage, Mission ist Teamarbeit! Alleine geht es nicht!
Nochmals vielen Dank für alles.
Liebe Grüße + Gottes Segen,
Hanna

Mittwoch, 14. Februar 2007

Gottes ewige Güte!

1 Ein Loblied Davids. Ich will dich erheben, mein Gott, du König, und deinen Namen loben immer und ewiglich.
2 Ich will dich täglich loben und deinen Namen rühmen immer und ewiglich.
3 Der HERR ist groß und sehr zu loben, und seine Größe ist unausforschlich.
4 Kindeskinder werden deine Werke preisen und deine gewaltigen Taten verkündigen.
5 Sie sollen reden von deiner hohen, herrlichen Pracht und deinen Wundern nachsinnen;
6 sie sollen reden von deinen mächtigen Taten und erzählen von deiner Herrlichkeit;
7 sie sollen preisen deine große Güte und deine Gerechtigkeit rühmen.
8 Gnädig und barmherzig ist der HERR, geduldig und von großer Güte.
9 Der HERR ist allen gütig und erbarmt sich aller seiner Werke.
10 Es sollen dir danken, HERR, alle deine Werke und deine Heiligen dich loben
11 und die Ehre deines Königtums rühmen und von deiner Macht reden,
12 daß den Menschen deine gewaltigen Taten kundwerden und die herrliche Pracht deines Königtums.
13 Dein Reich ist ein ewiges Reich, und deine Herrschaft währet für und für. Der HERR ist getreu in all seinen Worten und gnädig in allen seinen Werken.
14 Der HERR hält alle, die da fallen, und crichtet alle auf, die niedergeschlagen sind.
15 Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.
16 Du tust deine Hand auf und sättigst alles, was lebt, nach deinem Wohlgefallen.
17 Der HERR ist gerecht in allen seinen Wegen und gnädig in allen seinen Werken.
18 Der HERR ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn ernstlich anrufen.
19 Er tut, ewas die Gottesfürchtigen begehren, und hört ihr Schreien und hilft ihnen.
20 Der HERR behütet alle, die ihn lieben, und wird vertilgen alle Gottlosen.
21 Mein Mund soll des HERRN Lob verkündigen, und alles Fleisch lobe seinen heiligen Namen immer und ewiglich.

Liebe Gruesse mit diesem Psalm (145)
wuenscht euch Hanna aus Pattaya

Freitag, 2. Februar 2007

Eine 'interessante' Begegnung....

... hatte ich gestern nachmittag bei der Massage!
Wohl gemerkt, dies war meine erste Ganz-koerper-Oel-Massage seit meinem Outreach in Thailand vor fast 3 Jahren. Letztes Jahr hatte ich nur ein 2, 3 mal eine Fussmassage.
Na, auf jeden Fall, stellte sich heraus das meine Masseurin ein sogenannter 'Ladyboy' war! Also eigentlich ein Masseur! Ich hatte von vorneherein so einen Verdacht (hier in Pattaya kommt man gut in Uebung, Ladyboys zu erkennen), aber als er-sie angefangen hat sich mit der Masseurin neben mir zu unterhalten gab es keinen Zweifel mehr. Wenigstens hatte er einen kompletten Job machen lassen! Sonst waere das Ganze noch komischer gewesen... ;-)

Gruss, Hanna

Montag, 22. Januar 2007

Wieder in Thailand

Hallo ihr Lieben,

ich muss gleich zum Englichunterricht. Doch ich wollte euch wenigstens kurz wissen lassen, dass ich gut angekommen bin. Die letzten Tage habe ich viel geschlafen, ansonsten ist bisher nichts aufregendes passiert, ausser das ich meinen PC neu formatieren musste. Deswegen gibt es im Moment auch keinen neuen Infobrief, da ich mir erst wieder ein Office-paket besorgen muss.

Eine Bitte an alle Freunde, Bekannte, Unterstuetzer, Gemeindeleute, etc.
Bitte schickt doch einfach eine kurze Email an folgende Adresse, dann hab ich sie naemlich gleich wieder in meinem Postfach. Danke! hanna@be-hisheart.com

Gottes Segen,
Hanna

Dienstag, 16. Januar 2007

Kaum zu glauben...

aber wahr! Mein Monat zuhause ist mit heute auch schon wieder offiziell zu Ende.Ich sitze nämlich gerade hier in Düsseldorf am Flughafen und warte auf meinen Anschlussflug nach Bangkok, wo ich vorraussichtlich heute nacht um 1.30 so rum landen werde.
D.h. ich habe noch einen langen Tag vor mir - wollen wir hoffen, dass er nicht ganz so lange wird wie auf meiner Herreise!
In diesem einen Monat ist viel passiert - vor allem auch viel unerwartetes! Vor allem ist eben jetzt auch völlig ungewiss, wie sich dieses Jahr weiterentwickeln wird.
Bitte bleibt da auch mit mir im Gebet, denn ich werde mehr denn je Gottes ganz klare Führung und Leitung benötigen.

Vielen Dank an allen denen ich begegnet bin während dieser Zeit. Danke, für eure Zeit, eure Aufmerksamkeit, euer Interesse, eure Unterstützung. Einfach Danke.
Auf Wiedersehen hiermit auch an alle, von denen ich mich nicht mehr verabschieden konnte.

Und einen besonders herzlichen Gruß an alle,
bei die ich leider nicht mehr treffen oder sehen konnte.

Möge Gott euch segnen!
eure Hanna

nun wieder auf dem Weg nach Thailand.

Freitag, 12. Januar 2007

Neues von meinem Visum....

mittlerweile ist das neue Jahr auch schon wieder 12 Tage alt und mein Heimaturlaub, nähert sich mit Riesenschritten seinem Ende zu.
Inzwischen war ich auch mein Visum beantragen und abholen. Dabei gab es nur ein kleines Problem: die Papiere, die ich benötigte, um dieses 'non-immigrant' Visum zu beantragen (welches es mir ermöglicht mich 1 Jahr im Land aufzuhalten, von den vierteljährlichen Pflichtausreisen mal abgesehen) waren, sind wie vom Erdboden verschluckt. . .
Naja, um eine lange Geschichte kurz zu machen, mir blieb nichts anderes übrig, als ein Touristenvisum zu beantragen, denn dieses war/ist das einzige welches ich ohne extra Papiere bekomme. Der einzige Haken ist, dieses Visum gilt nur 3 Monate und damit ist noch nicht garantiert, dass man bei der Einreise auch wirklich 3 Monate Aufenthaltsgenehmigung bekommt.
Egal, was ich bei der Einreise an genehmigt bekomme, ich werde vor Ort (bzw. an der Grenze zu Kambodscha) einmal verlängern können. Was aber bedeutet, dass ich jetzt nur noch maximal 4-6 Monate Aufenthalt in Thailand habe.
Wie ihr euch denken könnt, hat das bei mir so ziemlich sämtliche Pläne über den Haufen geworfen.
Ich vertraue aber darauf, dass es egal wie trotzdem alles in Gottes Hand ist und nichts geschieht, wovon er nichts weiß.
Allerdings bedeutet dass, umdenken und wirklich wieder einmal ganz neu und stark um Gottes Führung, Leitung und Wegweisung zu beten.

Gottes Segen euch,
bei weiteren Fragen... eine email genügt...

Hanna