Sonntag, 28. Oktober 2007

die ersten vier wochen...

sind mittlerweile ins Land gegangen. Es vergeht kaum ein Tag an dem ich Gott nicht dafür danke, dass Er mich hierher gebracht hat. Ich fühle mich hier richtig zuhause, einfach rundum 'pudelwohl'. Und das im doppelten Sinne.
Zum einen weil ich wirklich dienen kann, sei es mit dem Kochen, dem Übersetzen, dem Beten und Fürbitten für die Studenten,... es gibt immer etwas zu tun. Gleichzeitig merke ich wie ich innerlich spürbar mehr und mehr am heilen bin und dabei geht das ganz unspektakulär von statten.
Am meisten passiert es in Zeiten wo nur Gott und ich alleine sind, aber auch in der Gruppe und der Gemeinschaft der anderen, wo ich lernen darf wieder ich selbst zu sein, meine falsche Identität abzulegen und meine wahre Identität neu anzunehmen. Es ist ... mir fehlen die Worte. Alles was ich sagen kann ist: unser Gott IST so so so so so so gut!

Ich erlebe im wahrsten und ganz persönlichen Sinn die Erfüllung der Jahreslosung:
Gedenkt nicht an das Frühere und achtet nicht auf das Vorige! Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde. Das Wild des Feldes preist mich, die Schakale und Strauße; denn ich will in der Wüste Wasser und in der Einöde Ströme geben, zu tränken mein Volk, meine Auserwählten; das Volk, das ich mir bereitet habe, soll meinen Ruhm verkündigen. Jesaja 43: 18-21

Es gibt allerdings auch ein dickes GEBETSANLIEGEN.
Die Finanzen! Dies ist kein Bittgesuch oder Bettel-'post', darum geht es gar nicht.
Ich weiß, dass mein Gott gut ist und das auf IHN Verlass ist, ich habe es selber unzählige Male erlebt. Mir geht es vielmehr darum offen euch gegenüber zu sein, transparent zu sein und so können wir es auch gemeinsam im Gebet tragen.
Momentan sieht es so aus, dass nach meiner Rückkehr aus Thailand meine Spendeneingänge um rund 50% zurückgegangen sind, im gegensatz dazu sind meine Unterhaltskosten hier etwas höher als in Thailand.
Zudem werde ich von Januar bis März die DTS auf ihren Einsatz begleiten. Sowohl die Leitung hier als auch ich selbst empfinden ganz stark von Gott, ja, dass ich einfach dort gebraucht werde.
Es geht für 3 Monate nach Indien und evtl. noch ein 2.Land - allerdings kann ich dieses Land hier nicht nennen, da wir darüber noch am beten sind, was bedeutet, dass unsere Studenten davon noch nichts wissen! ;-)

Einen schönen gesegneten Sonntag euch...
eure Hanna

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