Irgendwie glaube ich, dass es (der neue Job) genau die Herausforderung ist, die ich brauche. Eine Aufgabe bei der ich gefordert werde und mich nicht hinter anderen oder einer falschen Bescheidenheit verstecken kann. :-)
Wie heißt es doch "Gott wirkt auf wunderbare Weise".
Als ich vor einem dreiviertel Jahr in die Pause ging, hatte ich nur eine sehr vage Vorstellung von der Zeit die vor mir lag. Ich wusste, dass ich eine Auszeit brauchte und das ich arbeiten wollte/musste.
Inzwischen kann ich bestätigen, dass es genau richtig war und auch wenn der letzte Job seine Komplikationen mit sich brachte, tut mir diese Zeit doch gut.Gleichzeitig erlebe ich, wie Gott die Zeit nutzt um an wunden Stellen in mir zu arbeiten. Er hilft mir Heilung zu erleben, Antworten zu finden.
Es liegt zwar noch ein gutes Stück Weg und Arbeit vor mir, dessen bin ich mir sehr deutlich bewusst, trotzdem kann ich auch schon gute Fortschritte erkennen.
Ich habe eine neue Zuversicht und lerne Gott auf noch einer viel tieferen Ebene als bisher zu vertrauen.
Auch was die Mission angeht, wo ich noch vor ein paar Monaten allein bei dem Gedanken daran eine innerliche Panik empfunden habe, so kann ich mich so langsam wieder darüber freuen und ich spüre wie das Feuer und die Leidenschaft die Gott mir ins Herz gelegt hat wieder erwachen. Es ist viele kleine Babyschritte. Ein Weg der weiterhin Zeit und Geduld braucht und bei dem ich lernen darf, mich wirklich in Geduld zu üben und mir die Zeit zu nehmen die ich brauche und eben nicht nur ein quick-fix-pflaster draufzukleben um dann gleich wieder loszurennen.
Ich hoffe ich habe euch nicht komplett verwirrt oder verkrault, ich wollte nur einfach ein bisschen erzählen, was mich so im Moment bewegt...
lg, hanna
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