Er ist da! Er ist da! Der Frühling, er ist da! Dieses Jahr hat er wirklich lange genug auf sich warten lassen. Es ist inzwischen Ende April und letzte Woche konnte ich endlich meinen Wintermantel in den Schrank hängen und habe ihn seit dem auch nicht mehr gebraucht.
Ende März/Anfang April hatte ich ein sehr schönes und entspanntes Osterwochenende bei meiner Familie in Mainz. Gottesdienst und ein Pomp besuch waren auch mit dabei. Obwohl der Besuch wie so oft viel zu kurz war, so hat es doch gut getan, meine Eltern und Geschwister zu sehen (ich konnte diesmal tatsächlich alle sehen, was leider nicht immer klappt), Zeit mit einer lieben Freundin zu verbringen und auch einfach die alte Heimat einmal wieder zu sehen.
Zum 1.April war dann auch meine Probezeit rum. Das offiziell abschließende Gespräch hatte ich vor 2 Wochen mit meiner Teamleiterin. Einziger Bedenkpunkt war meine Abwicklungs-/Bearbeitungszeit. Eigentlich hätte es ja ein negativer Punkt sein sollen bzw. es hätte unter Umständen sogar zu einer verlängerten Probezeit führen können, doch meine Teamleiterin hat sofort jegliche Fragen, Bedenken, etc. vom Tisch gefegt sowohl mir als auch ihren eigenen Vorgesetzten gegenüber.
Sie meinte, sie habe zusammen mit unserer Spezialistin gleich erkannt, dass dies hauptsächlich darauf zurückzuführen war, dass ich einen Großteil des Quartals mit dem Mentoring der Neulinge verbracht habe, was ich ja wie bereits erwähnt, liebend gerne gemacht habe, gleichzeitig hat es jedoch meine ‘Produktive Zeit’ beeinträchtigt, in dem Sinne, dass ich einfach viel weniger davon hatte als normal. Wie sagte sie so schön: “Aber dafür übertriffst Du in allen anderen Punkten/Bereichen die Erwartungen bei weitem – 150%, 200%”. Na, das ging runter wie Öl. Ich dachte ja eigentlich, dass ich einfach nur normal meine Arbeit mache, welche mir ohnehin schon Spaß macht, was an sich schon Belohnung genug ist. Trotzdem ist es schön so wahrgenommen zu werden. Und wenn dann noch 4 von 5 Qualitätskontrollen 100% in der Bewertung bekommen. Na, da brauch man sich nicht zu verstecken
Vier Tage nach meinem Besuch in Deutschland hatte ich meinen nächsten Familienabend. Im Gegensatz zu der ersten kleinen gemütlichen Runde, war die Bude dieses Mal voll gepackt. Bis auf Pablo, für den die Anfahrt aus Dublin ein wenig zu weit war, Marco, der am nächsten morgen 3Uhr seine Freundin zum Busbahnhof bringen musste und Olga, die last-minute-Kinderhütungsschwierigkeiten hatte, war mein komplettes Team da (Teamleiter, Spezialisten usw. nicht mitgerechnet). D.h. wir waren mit Anika, Ayuna, Kasia, Nancy, Andrei, Markus, Jerome und mir 8 Leute. Eine fröhlich-laute Gruppe mit leckerem Essen, es gab Chili Con Carne à la Hanna, gutem Wein und netter Unterhaltung.
Nachdem alle gesättigt und diverse Rezepte- (Rezept, was ist das?) anfragen beantwortet waren, sind wir in die ‘Stadt’ gezogen um die bestandene Probezeit von Andrei, Anika, Markus, Olga und mir zu feiern. Im ‘the garden’ (in Anlehnung an Garten Eden) hatten wir trotz etwas fragwürdiger Musikauswahl noch einen tollen Abend, der nur leider viel zu lange ging. Leider deshalb, weil ich am nächsten Morgen oder sollte ich besser am gleichen Morgen sagen :) arbeiten musste. 2 Stunden Schlaf+ 10 Stunden Arbeit = extra viel Kaffee!!
Die letzten knapp 3 Wochen waren dann erstmal etwas ruhiger, von einem Besuch im Crowne Plaza mit Andrei, Olga, Markus und Jerome um das Spiel Barca vs PSG zu schauen mal abgesehen, war nicht viel los. Wer weiß, vielleicht lag es an der Champions League- Pause … die Spiele diese Woche waren ja echt der Hammer, wenn auch ein bisschen surreal. Das Spiel Bayern – Barca hab ich noch zu Hause auf einem französischen Stream geschaut (die dt. Sender haben leider nur Mittwochs ihren CL-Sendetag, hat was mit der Rechteverlosung zu tun) und gestern Abend haben wir Dortmunds oder sollte ich sagen Lewandowskis Triumphstunde live im Pub mit erlebt. Zu Beginn waren wir so etwa unser halbes Team, es war lustig zu sehen, wie sich dann so nach und nach die weniger Fußball-interessierten verabschiedet haben… dafür haben sich dann im Laufe des Spiels erst Nancy und später noch Jerome dazugesellt, wovon wenigstens einer auch am Spiel interessiert war… wie gesagt es war surreal. Erst 4:0 und dann 4:1 gegen 2 der besten und stärksten Teams Europas, gefreut haben wir uns natürlich trotzdem wie die Schneekönige bzw. die Kobolde (irische Leprechauns), besonders über das Dortmund Ergebnis.
Ihr seht, der Einfluss meiner Freunde hier, insbesondere der männlichen, macht sich bemerkbar – es kann ja schlecht angehen, dass die ‘meine’ Teams (05/BVB) besser kennen als ich… wie ihr euch denken könnt sind bei einem Italiener, einem Spanier, einem Franzosen und einer Deutschen die gegenseitigen Rivalitäten und Kappeleien vorprogrammiert, wir haben aber auch jede Menge Spaß dabei.
Gestern ist übrigens meine “kleine” Schwester Rahel 17 Jahre alt geworden. D.h. nun wirklich gar nicht mehr so klein. Meine Güte wo ist nur die Zeit geblieben? War sie nicht gestern noch in der Grundschule? Unglaublich. :)
So, jetzt wird es langsam Zeit fürs Abendessen. Verabschieden möchte ich mich wie so oft mit einem Liedauszug. Dieses Lied hat mir, als ich in Rahels Alter war viel bedeutet und ich habe es gerade vor ein paar Tagen wiederentdeckt. Es heißt “Inside of you” und ist von John Schlitt
Inside of you
There’s a heart full of dreams
Like the gold in a stream to be uncovered
Inside of you
Lies a soul made to shine
Yes, a child meant to fly and discover
All the wonders God can do
Inside of you
zu deutsch (frei übersetzt)
In Dir
Ist ein Herz voller Träume
wie das Gold in einem Bach das noch geschürft wird
In Dir
Liegt eine Seele geschaffen zu leuchten
Ja, ein Kind das fliegen und entdecken soll
All die Wunder die Gott tun kann
In Dir
Ende März/Anfang April hatte ich ein sehr schönes und entspanntes Osterwochenende bei meiner Familie in Mainz. Gottesdienst und ein Pomp besuch waren auch mit dabei. Obwohl der Besuch wie so oft viel zu kurz war, so hat es doch gut getan, meine Eltern und Geschwister zu sehen (ich konnte diesmal tatsächlich alle sehen, was leider nicht immer klappt), Zeit mit einer lieben Freundin zu verbringen und auch einfach die alte Heimat einmal wieder zu sehen.
Zum 1.April war dann auch meine Probezeit rum. Das offiziell abschließende Gespräch hatte ich vor 2 Wochen mit meiner Teamleiterin. Einziger Bedenkpunkt war meine Abwicklungs-/Bearbeitungszeit. Eigentlich hätte es ja ein negativer Punkt sein sollen bzw. es hätte unter Umständen sogar zu einer verlängerten Probezeit führen können, doch meine Teamleiterin hat sofort jegliche Fragen, Bedenken, etc. vom Tisch gefegt sowohl mir als auch ihren eigenen Vorgesetzten gegenüber.
Sie meinte, sie habe zusammen mit unserer Spezialistin gleich erkannt, dass dies hauptsächlich darauf zurückzuführen war, dass ich einen Großteil des Quartals mit dem Mentoring der Neulinge verbracht habe, was ich ja wie bereits erwähnt, liebend gerne gemacht habe, gleichzeitig hat es jedoch meine ‘Produktive Zeit’ beeinträchtigt, in dem Sinne, dass ich einfach viel weniger davon hatte als normal. Wie sagte sie so schön: “Aber dafür übertriffst Du in allen anderen Punkten/Bereichen die Erwartungen bei weitem – 150%, 200%”. Na, das ging runter wie Öl. Ich dachte ja eigentlich, dass ich einfach nur normal meine Arbeit mache, welche mir ohnehin schon Spaß macht, was an sich schon Belohnung genug ist. Trotzdem ist es schön so wahrgenommen zu werden. Und wenn dann noch 4 von 5 Qualitätskontrollen 100% in der Bewertung bekommen. Na, da brauch man sich nicht zu verstecken
Vier Tage nach meinem Besuch in Deutschland hatte ich meinen nächsten Familienabend. Im Gegensatz zu der ersten kleinen gemütlichen Runde, war die Bude dieses Mal voll gepackt. Bis auf Pablo, für den die Anfahrt aus Dublin ein wenig zu weit war, Marco, der am nächsten morgen 3Uhr seine Freundin zum Busbahnhof bringen musste und Olga, die last-minute-Kinderhütungsschwierigkeiten hatte, war mein komplettes Team da (Teamleiter, Spezialisten usw. nicht mitgerechnet). D.h. wir waren mit Anika, Ayuna, Kasia, Nancy, Andrei, Markus, Jerome und mir 8 Leute. Eine fröhlich-laute Gruppe mit leckerem Essen, es gab Chili Con Carne à la Hanna, gutem Wein und netter Unterhaltung.
Nachdem alle gesättigt und diverse Rezepte- (Rezept, was ist das?) anfragen beantwortet waren, sind wir in die ‘Stadt’ gezogen um die bestandene Probezeit von Andrei, Anika, Markus, Olga und mir zu feiern. Im ‘the garden’ (in Anlehnung an Garten Eden) hatten wir trotz etwas fragwürdiger Musikauswahl noch einen tollen Abend, der nur leider viel zu lange ging. Leider deshalb, weil ich am nächsten Morgen oder sollte ich besser am gleichen Morgen sagen :) arbeiten musste. 2 Stunden Schlaf+ 10 Stunden Arbeit = extra viel Kaffee!!
Die letzten knapp 3 Wochen waren dann erstmal etwas ruhiger, von einem Besuch im Crowne Plaza mit Andrei, Olga, Markus und Jerome um das Spiel Barca vs PSG zu schauen mal abgesehen, war nicht viel los. Wer weiß, vielleicht lag es an der Champions League- Pause … die Spiele diese Woche waren ja echt der Hammer, wenn auch ein bisschen surreal. Das Spiel Bayern – Barca hab ich noch zu Hause auf einem französischen Stream geschaut (die dt. Sender haben leider nur Mittwochs ihren CL-Sendetag, hat was mit der Rechteverlosung zu tun) und gestern Abend haben wir Dortmunds oder sollte ich sagen Lewandowskis Triumphstunde live im Pub mit erlebt. Zu Beginn waren wir so etwa unser halbes Team, es war lustig zu sehen, wie sich dann so nach und nach die weniger Fußball-interessierten verabschiedet haben… dafür haben sich dann im Laufe des Spiels erst Nancy und später noch Jerome dazugesellt, wovon wenigstens einer auch am Spiel interessiert war… wie gesagt es war surreal. Erst 4:0 und dann 4:1 gegen 2 der besten und stärksten Teams Europas, gefreut haben wir uns natürlich trotzdem wie die Schneekönige bzw. die Kobolde (irische Leprechauns), besonders über das Dortmund Ergebnis.
Ihr seht, der Einfluss meiner Freunde hier, insbesondere der männlichen, macht sich bemerkbar – es kann ja schlecht angehen, dass die ‘meine’ Teams (05/BVB) besser kennen als ich… wie ihr euch denken könnt sind bei einem Italiener, einem Spanier, einem Franzosen und einer Deutschen die gegenseitigen Rivalitäten und Kappeleien vorprogrammiert, wir haben aber auch jede Menge Spaß dabei.
Gestern ist übrigens meine “kleine” Schwester Rahel 17 Jahre alt geworden. D.h. nun wirklich gar nicht mehr so klein. Meine Güte wo ist nur die Zeit geblieben? War sie nicht gestern noch in der Grundschule? Unglaublich. :)
So, jetzt wird es langsam Zeit fürs Abendessen. Verabschieden möchte ich mich wie so oft mit einem Liedauszug. Dieses Lied hat mir, als ich in Rahels Alter war viel bedeutet und ich habe es gerade vor ein paar Tagen wiederentdeckt. Es heißt “Inside of you” und ist von John Schlitt
Inside of you
There’s a heart full of dreams
Like the gold in a stream to be uncovered
Inside of you
Lies a soul made to shine
Yes, a child meant to fly and discover
All the wonders God can do
Inside of you
zu deutsch (frei übersetzt)
In Dir
Ist ein Herz voller Träume
wie das Gold in einem Bach das noch geschürft wird
In Dir
Liegt eine Seele geschaffen zu leuchten
Ja, ein Kind das fliegen und entdecken soll
All die Wunder die Gott tun kann
In Dir
