Dieser Psalm ist mir in letzter Zeit sehr ans Herz gewachsen:
(freie Uebersetzung)
Wie lange noch, Herr
wirst Du mich vergessen
Wie lange noch, Herr
wirst Du Dein Angesicht vor mir verbergen?
Wie lange noch, Herr
muss ich mich noch mit meinen Gedanken quaelen
und taeglich Kummer in meinem Herzen tragen?
Schau mich an und antworte mir
O Gott, mein Vater
Bring Licht in meine Dunkelheit
bevor meine Feinde mich so sehen
Doch ich traue auf Deine Liebe
Ja, mein Herz wird sich wieder erfreuen
Ich singe von Deiner Liebe
Denn Du bist gut gewesen
Du wirst gut zu mir sein.
Gerade in schwierigen Zeiten lese ich immer wieder gerne die Psalmen.
Sie geben mir neuen Mut und neue Hoffnung.
Denn auch wenn viele Psalmen im Klagen von Not und Bedraengnis beginnen,
so enden sie doch alle damit das sie Gottes Guete, Seine Treue und Groesse besingen.
Montag, 24. April 2006
Freitag, 21. April 2006
neue fotos
Hallo,
tut mir leid, das ich mich so lange nicht gemeldet habe und auch heute habe ich nicht viel Zeit. Doch ich wollte euch wenigstens ein paar neue Photos zeigen.
Das ist die "Tamar-strasse", das weisse Haus auf der Schattenseite/rechts mit dem blaeulich-grauen Tor und der orangen Box dran, ist das Haus in dem ich wohne. (direkt vor dem blauen pick-up)

Das ist Tamar-Haus in dem die meisten unserer Frauen wohnen. Auch in der "Tamar-strasse". D.h. genau genommen ist es nur eine Haelfte des Hauses, die andere Haelfte befindet sich auf der linken Seite des Tores.
tut mir leid, das ich mich so lange nicht gemeldet habe und auch heute habe ich nicht viel Zeit. Doch ich wollte euch wenigstens ein paar neue Photos zeigen.
Das ist die "Tamar-strasse", das weisse Haus auf der Schattenseite/rechts mit dem blaeulich-grauen Tor und der orangen Box dran, ist das Haus in dem ich wohne. (direkt vor dem blauen pick-up)

Das ist Tamar-Haus in dem die meisten unserer Frauen wohnen. Auch in der "Tamar-strasse". D.h. genau genommen ist es nur eine Haelfte des Hauses, die andere Haelfte befindet sich auf der linken Seite des Tores.
Donnerstag, 6. April 2006
wie auf einer Achterbahn...
so kommt mir das Leben hier oft vor. Vor knapp einem Monat hab ich heulend hier im "Caffe Pitini" gesessen, überwältigt von all den großen und kleinen Wundern die Gott getan hatte und zu diesem Zeitpunkt am tun war. Dadurch bin ich gut durch den März gekommen und hatte auch die Gelegenheit andere zu segnen.
Heute bin ich in einer ähnlichen Situation, wie vor den Wundern. Ich habe keine Ahnung wie es weitergehen soll. Ich habe mehr oder weniger mein letztes Geld heute dafür verwendet, meinen ersten "Visa Run" zu bezahlen (mein eigentliches Visum gilt 1 Jahr, aber die Aufenthaltsgenehmigung gilt immer nur 3 Monate. So dass ich alle 3 Monate für einen Tag das Land verlassen muss, um erneut 3 Monate Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten). Jetzt hab ich noch genug um heute und morgen zu essen und zur Schule und wieder nach Hause zu kommen. Gleichzeitig muss ich morgen der Schule den Rest für die nächsten 60 Stunden bezahlen (der eigentlich schon am Montag fällig war).
Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen, erhalte ich heute die Info dass das Arbeitsamt verlangt, dass ich ihren Fehler ausbügele und ihnen für den halben Januar und Februar die Kranken-und Pflegeversicherung zurückerstatte, von der sie vergessen hatten mich rechtzeitig abzumelden (ich war während der Zeit zuhause über das Arbeitsamt krankenversichert) - was insgesamt über 300,- Euro sind!
Meine Eltern werden Widerspruch dagegen einlegen.
Bitte betet, dass sie Recht bekommen!
Betet auch für ein großes Wunder (oder viele kleine Wunder), für einen wirklichen Durchbruch in diesen Finanzen! Ich weiß, dass Gott ein Gott der Wunder ist und IHM nicht zu groß ist!
Alles Liebe und Gottes Segen,
Hanna
Heute bin ich in einer ähnlichen Situation, wie vor den Wundern. Ich habe keine Ahnung wie es weitergehen soll. Ich habe mehr oder weniger mein letztes Geld heute dafür verwendet, meinen ersten "Visa Run" zu bezahlen (mein eigentliches Visum gilt 1 Jahr, aber die Aufenthaltsgenehmigung gilt immer nur 3 Monate. So dass ich alle 3 Monate für einen Tag das Land verlassen muss, um erneut 3 Monate Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten). Jetzt hab ich noch genug um heute und morgen zu essen und zur Schule und wieder nach Hause zu kommen. Gleichzeitig muss ich morgen der Schule den Rest für die nächsten 60 Stunden bezahlen (der eigentlich schon am Montag fällig war).
Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen, erhalte ich heute die Info dass das Arbeitsamt verlangt, dass ich ihren Fehler ausbügele und ihnen für den halben Januar und Februar die Kranken-und Pflegeversicherung zurückerstatte, von der sie vergessen hatten mich rechtzeitig abzumelden (ich war während der Zeit zuhause über das Arbeitsamt krankenversichert) - was insgesamt über 300,- Euro sind!
Meine Eltern werden Widerspruch dagegen einlegen.
Bitte betet, dass sie Recht bekommen!
Betet auch für ein großes Wunder (oder viele kleine Wunder), für einen wirklichen Durchbruch in diesen Finanzen! Ich weiß, dass Gott ein Gott der Wunder ist und IHM nicht zu groß ist!
Alles Liebe und Gottes Segen,
Hanna
Dienstag, 4. April 2006
wie es gelaufen ist...
das wollt ihr doch sicher wissen, oder? Die Rede ist natürlich von meiner Gebetszeit letzte Woche. Ich kann nicht sagen, dass ich eine große Offenbarung, einen Blitzschlag vom Himmel oder sowas erlebt habe. Und doch durfte ich erleben, wie Gott in dieser Zeit immer wieder leise, in Seiner mir so vertrauten Stimme, zu meinem Herzen sprach - mich an Träume erinnerte die Er mir vor längerer und/oder kürzerer Zeit gegeben hatte, mich an Worte erinnerte die Er zu verschiedenen Zeitpunkten bereits in mein Leben hineingesprochen hatte.
Und Er zeigte mir auch, dass diese Zeit hier in Pattaya ein weiterer Teil der Vorbereitung darauf ist. Eine Zeit des Schleifens und Formens (von mir). Wenn das auch die ganze Situation hier nicht unbedingt leichter macht, denn dieses Schleifen und Formen ist noch nie angenehm gewesen, :o) so tut es doch gut zu wissen, dass ich am richtigen Platz bin. Es gibt mir neue Kraft und Hoffnung.
Gottes Segen und lieben Gruß,
Hanna
Und Er zeigte mir auch, dass diese Zeit hier in Pattaya ein weiterer Teil der Vorbereitung darauf ist. Eine Zeit des Schleifens und Formens (von mir). Wenn das auch die ganze Situation hier nicht unbedingt leichter macht, denn dieses Schleifen und Formen ist noch nie angenehm gewesen, :o) so tut es doch gut zu wissen, dass ich am richtigen Platz bin. Es gibt mir neue Kraft und Hoffnung.
Gottes Segen und lieben Gruß,
Hanna
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