Kaum zu glauben, aber wahr: Heute ist es genau einen Monat her, seit ich Deutschland verlassen habe! Einerseits erscheint es mir wie eine halbe Ewigkeit seit ich all meine lieben Freunde (und Familie natuerlich) das letzte Mal gesehen habe, andererseits kommt es mir so vor, als sei ich gestern erst hier angekommen.
Mittlerweile hat definitiv der Alltag Einzug gehalten, seit etwa einer Woche funktioniert die Dusche wieder, d.h. ich muss momentan nicht mit Eimer und Schoepfkelle duschen (fragt sich nur wie lange), aber das Wasser ist weiterhin kalt! Brrrr! Mein thai macht langsam, aber sicher Fortschritte. Ich bin jetzt soweit, dass ich ein klein wenig smalltalk machen kann und auch so unterwegs nicht komplett aufgeschmissen bin. Ich kann nach dem Weg fragen (und die Antwort verstehen), mich beim Einkaufen verstaendigen, bis 100 Millionen zaehlen, die Uhr lesen (was gar nicht so einfach ist, da es in thai fuenf verschiedene Tageszeiten gibt und fuer jede Zeit muss man die Uhrzeit anders sagen, ich kann die Wochentage und Monate,....
Wenn ich mir das so anschaue ist es doch schon einiges was ich in der kurzen Zeit gelernt habe und dabei habe ich nach dem Unterricht immer das Gefuehl, nicht ein Wort von dem behalten zu haben, was ich gerade gelernt habe.
Heute nachmittag hatte ich diesbezueglich ein kleines Highlight-Erlebnis. Ich war mich mit meiner Mitbewohnerin (sie ist thai) am unterhalten - halb englisch/ halb thai und sie wollte dann wissen wie lange ich denn schon in Thailand bin (sie ist erst gestern von ihrer DTS heimgekommen), als ich antwortete, dass ich seit 1 Monat hier bin, wollte sie es mir nicht glauben, da ich schon soviel Woerter und so kenne. Ich sag euch, dass ging runter wie Oel!
So jetzt hab ich mal wieder einen halben Roman geschrieben, also verabschiede ich mich jetzt und versuche euch dieses Mal nicht ganz so lange warten zu lassen. :o)
Lieben Gruss,
Hanna
Montag, 20. Februar 2006
Freitag, 3. Februar 2006
Meine ersten Versuche mit Thai und den 5 Tonlagen!
Meine zweite Woche neigt sich dem Ende zu und ich habe bereits 10 Stunden Sprachunterricht hinter mir. Es ist unglaublich das allein ein bisschen mehr Sprachkenntnis soviel zum Wohlbefinden beitragen kann. Aber die verschiedenen Tonlagen sind zum verzweifeln.
Das Wort "ma " zum Beispiel: im gewoehnlichen Ton bedeutet es "Komm", im hohen Ton bedeutet es "Pferd" und im steigenden Ton bedeutet es "Hund". Ihr koennt euch also vorstellen, dass meine Lehrerin und ich oft viel Spass zusammen haben.
Ansonsten gewoehne ich mich allmaehlich an den Alltag und die Umgebung hier, obwohl bestimmt noch eine Weile vergehen wird, bis ich mich hier richtig heimisch fuehle.
Vergangenen Freitag waren einige von uns (Tamar) bei einem Gottesdienst in einer befreundeten Gemeinde, die dieses Wochenende einen Gastredner+Team aus den USA da hatten. Um eine lange Geschichte kurz zu machen. Der Abend war reich gesegnet. Etliche der Maedchen erlebten Heilung oder durften erleben wie Gott sie gebrauchte um andere zu heilen. Gestern im Gottesdienst haben etliche von ihnen Zeugnis gegeben.
Ich sag euch es war sehr bewegend. Auch ich durfte Gott ganz nah erleben. Allerdings war es recht persoenlich, deswegen moechte ich es nicht auf dieser breiten Platform erlaeutern. Ihr koennt mir aber gerne eine email schicken und nachfragen, wenn ihr naehres wissen wollt. Ich will nur soviel sagen, es war genau das was ich gebraucht habe und eine starke Bestaetigung fuer mein Hiersein.
Mehr beim naechsten Mal.
Lieben Gruss,
Hanna
Das Wort "ma " zum Beispiel: im gewoehnlichen Ton bedeutet es "Komm", im hohen Ton bedeutet es "Pferd" und im steigenden Ton bedeutet es "Hund". Ihr koennt euch also vorstellen, dass meine Lehrerin und ich oft viel Spass zusammen haben.
Ansonsten gewoehne ich mich allmaehlich an den Alltag und die Umgebung hier, obwohl bestimmt noch eine Weile vergehen wird, bis ich mich hier richtig heimisch fuehle.
Vergangenen Freitag waren einige von uns (Tamar) bei einem Gottesdienst in einer befreundeten Gemeinde, die dieses Wochenende einen Gastredner+Team aus den USA da hatten. Um eine lange Geschichte kurz zu machen. Der Abend war reich gesegnet. Etliche der Maedchen erlebten Heilung oder durften erleben wie Gott sie gebrauchte um andere zu heilen. Gestern im Gottesdienst haben etliche von ihnen Zeugnis gegeben.
Ich sag euch es war sehr bewegend. Auch ich durfte Gott ganz nah erleben. Allerdings war es recht persoenlich, deswegen moechte ich es nicht auf dieser breiten Platform erlaeutern. Ihr koennt mir aber gerne eine email schicken und nachfragen, wenn ihr naehres wissen wollt. Ich will nur soviel sagen, es war genau das was ich gebraucht habe und eine starke Bestaetigung fuer mein Hiersein.
Mehr beim naechsten Mal.
Lieben Gruss,
Hanna
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